Gleimstraße 50 Berlin Prenzlauer Berg. Hier entstehen Lebensräume, die darauf warten, von ihren Besitzern individuell gestaltet zu werden - das ist der Slogan des Jahres 2008. Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann - so hieß ein DEFA-Dokumantarfilm aus dem Jahr 1989.
Samstag, 4. Juli 2009
Langsam aber stetig
Ein weitere Wohnung von ganz ähnlicher Größe scheint auch bald einen Käufer zu finden, den sie wird als reserviert geführt.
Donnerstag, 4. Juni 2009
Fortschritt
Man sieht, dass sich eine Menge getan hat. Ob der Baufortschritt jedoch ausreichend ist, um den geplanten Fertigstellungstermin einzuhalten, das kann ich nicht einschätzen.
Während das erste Foto vom Falkplatz aufgenommen wurden, hier noch eine Aufnahme von der Ecke Gleimstraße /Am Falkplatz
Samstag, 15. November 2008
Herbst
Weithin sichtbar, dank der entlaubten Bäume noch besser als sonst: die Krane.
Ja, es sind wirklich 2, wie man aus größerer Nähe noch besser erkennt:
Allerdings sind sie noch weitgehend untätig, die Kabine des Kranführers ist jedenfalls unbesetzt.Da ich während der nächsten 6 Monate nicht in Berlin sein werde, kann es die nächsten Bilder und den nächsten Kommentar erst im Mai oder sogar erst im Juni des kommenden Jahres geben.
Freitag, 5. September 2008
Es soll hoch hinaus gehen
Der Neubau in der Gleimstraße 50 soll ja keine ein- oder zweistöckige Baracke werden sondern immerhin ein 6-Geschosser, der die in Berlin zulässige maximale Traufhöhe (mehr zum Thema Traufhöhe, Traufpunkt, Traufrecht übrigens in der Wikipedia) wahrscheinlich bis zum Letzten ausreizt.
Ende August waren die hierfür erforderlichen Geräte bereits auf der Baustelle zu sehen.
Diese Fotos stammen vom 28.08.2008.
Anfang September - die Fotos stammen vom 04.09.2008- wurde dann mit dem Aufbau begonnen.
Donnerstag, 7. August 2008
Schweres Gerät im Einsatz
Mittwoch, 6. August 2008
Jetzt geht es doch tatsächlich los
Dienstag, 24. Juni 2008
Viel tut sich nicht
Wenn wundert es, denn mit dem Verkauf geht es auch nicht voran. Seit der letzten Bestandsaufnahme zum Ende April 2008 waren einen Monat später gerade einmal 2 Einheiten (ohne Tiefgaragen) mehr verkauft
- eine 113 m²-Dreiraumwohnung im 2. Obergeschoss und
- die Perle des Ganzen: die 266 m²-Wohnung ganz oben, bei der der Käufer, wenn man die Maklercourtage hinzurechnet, nur knapp unter einer Investitionssumme von 1 Mio. EUR bleibt.
Die in den Verkaufsunterlagen angegebenen Wohnflächen, die ja regelmäßig Grundlage der Kaufpreisberechnung sind, werden häufig unterschritten, und das in vielen Fällen ohne Preisausgleich, denn in vielen Fällen enthalten die Kaufverträge eine Klausel, derzufolge derartige Abweichungen erst ab einer Größe von 5% und mehr bei der Kaufpreisberechnung berücksichtigt werden.
Der Autor dieser Zeilen hat selbst einmal einen derartigen Fall erlebt: Der erworbene Dachgeschossausbau "fühlte" sich kleiner an als im Kaufvertrag vereinbart. Eine eine überschlägige Eigenvermessung und -berechnung (die wegen der Dachschrägen nicht ganz einfach war) ergab eine Abweichung von fast 10% weniger Wohnfläche. Der Verkäufer mußte mit einigem Nachdruck dazu bewegt werden, eine Nachvermessung durchzuführen. Diese bestätigte meinen Verdacht und ich sparte einige Tausend DM. Der Haken an der Sache: hätte sich der Verdacht nicht bestätigt, hätte ich die Kosten der Nachvermessung tragen müssen.
Darum mein Tipp: Selbst mit Messgerät und Taschenrechner einen Überschlag machen. Bei der Wohnflächenberechnung sind einige Regeln zu beachten. Dazu zählen:
- voll berücksichtigt werden nur Flächen mit einer Deckenhöhe ab 2 Meter
- Flächen mit einer Deckenhöhe zwischen 1-2 Mtern werden zu 50% berücksichtigt
- Balkonflächen werden in der Regel mit 25% der eigentlichen Fläche berücksichtigt.
Donnerstag, 8. Mai 2008
Es geht voran
Naja, nicht mit dem Bau. Der hat ja noch gar nicht begonnen. Ist wohl auch noch Zeit. Aus den beim Immobilien-Scout 24 veröffentlichten Anzeigen ist zu entnehmen, dass die Objekte ab 01.10.2009 "verfügbar" sein sollen. Ich unterstelle mal, dass damit gemeint ist "beziehbar". Wobei dann, in aller Regel zumindest, die Fertigstellung des Gemeinschaftseigentums noch etwas auf sich warten lässt.
Also wie gesagt: es geht voran, mit dem Verkauf der Objekte. Waren zum Beginn des Jahres 2008 lediglich 4 der 39 Objekte (Gewerbe + Wohnungen) als verkauft gemeldet, so stieg diese Zahl bis zum Ende des ersten Quartals auf 9 an, und jetzt sind es schon 12.
Interessanterweise sind es vor allem die höher gelegenen Wohnungen, die zuerst über den Tisch gegen. Während vom Erdgeschoss bis zur dritten Etage erst 3 von 19 Wohnungen verkauft sind, wurden in den Stockwerken darüber bereits 9 von 18 Wohnungen vergeben. Das ist nicht verwunderlich, denn bei der Werbung der Makler spielt der Ausblick eine große Rolle. Da scheint der etwas höhere Quadratmeterpreis keine entscheidende Rolle zu spielen.