Mittwoch, 25. November 2009

Mauerpark Demonstration am 25.11.2009

Der Mauerpark -nur wenige Minuten von der Gleimstraße 50 entfernt- bringt mal wieder die leute auf die Beine. Dieses mal geht es allerdings nicht Karaoke oder Flohmarkt, sondern um die Fertigstellung des Mauerparks. Fertigstellung? Ja, richtig gelesen. Laut ursprünglicher soll der Mauerpark eigentlich viel größer sein. Auch das Gelände im Stadtteil Wedding, jetzt noch vom Flohmarkt und kleineren Gewerbeansiedlungen genutzt, sollte laut ursprünglicher Planung Bestandteil des Mauerparks werden.
Nunmehr sehen die Bebauungspläne von Herrn Ephraim Gothe, dem Baustadtrat von Mitte -Wedding gehört zu diesem Stadtbezirk, und der Immobiliengesellschaft Vivico Real Estate vor, das Gelände mit 6-7-stöckigen Lofts zu bebauen. Dann wäre wohl Schluss mit lustich.
Zumindest nehmen das (möglicherweise nicht ganz zu Unrecht) der Veranstalter der am 25.11.2009 stattfindenden Kundgebenung an. Die Kundgebung findet allerdings nicht im Mauerpark, sondern in der Parochialstraße statt, denn in der dortigen Nummer 3 tagt am gleichen Tag die BVV.
Alle Flohmarktverkäufer und Flohmarktkäufer sowie der Chor der Karaokesänger sind herzlich eingeladen.

Kinder, Kinder...

Kinder kommen ganz groß raus im Stadtbezirk Pankow. Exemplarisch hierfür stehen folgende oft in der Presse zitierte Zahlen:
Wurden allein im Mai 2006 1.317 Kinder im Stadtbezirk Pankow geboren, so waren es ein Jahr später, also im Mai 2008, bereits 1.626 Kinder - eine Steigerung um fast 24%.
Haben die lieben Kleinen erst einmal das Licht der Welt erblickt (bosonders beliebt: die privaten Helios-Kliniken in Berlin-Buch), dauert es nicht mehr lange und Mama oder Papa zieht mit ihnen auf einen Spielplatz.

Das Angebot an Spielplätzen in der Nähe der Gleimstraße 50 ist vielversprechend breit. Gleich gegenüber, am nördlichen Rand des Falkplatzes befindet sich die am nächsten gelegene Spieloase. Nur unwesentlich weiter entfernt, in einem abgezäunten Bereich des Mauerparks befindet sich ein weiterer Spielplatz, dessen prägnantes kennzeichen ein imposantes Klettergestell aus Baumstämmen. Schließlich sei auch noch der Spielplatz etwas nördlich des Kinderbauernhofes, unweit des vom Deutschen Alpenverein betreuten Kletterfelsens erähnt werden. Der ist auch gerade mal 10 Minuten Fussweg weit weg.

Das bei der Geburtenentwicklung unter Umständen auch ein Timingeffekt eine Rolle spielt verdeutlich ein Beitrag des Instituts für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Robbie Williams am Falkplatz

Ich wusste es ja schon immer: Wohnen am Falkplatz bietet ungeahnten Mehrwert. Heute kurz nach Mitternacht veröffentlichte eine sehr,sehr bekannte Tageszeitung die Neuigkeit: Herr Robert (Robbie) Peter Williams wird am 23.Oktober 2009 vor der Max-Schmeling-Halle auftreten. Für nicht Eingeweihte: Das ist die große Mehrzweckhalle am Falkplatz. Sogar kostenlos. Falkplatz-Anwohner haben also in dieser Beziehung keinen Vorteil, müssen sich aber auch nicht drängeln und können das Ganze gewissermaßen vom Fenster aus verfolgen.

Ich frage mich allerdings: Wo ist den vor der Halle entsprechender Platz? Na egal. Ich wünsche den künftigen Bewohnern des Hauses Gleimstraße 50 auf jeden fall noch viele derartige Events.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Immer noch 11 Einheiten im Angebot

Obwohl sich nun wirklich schon ein Ende des Baugeschehens absehen lässt, weist die aktuelle Verkaufsliste immer noch 11 Objekte aus, vor 3 Monaten waren es 17. Immerhin wurden in diesem Zeitraum 6 Wohnungen mit einem Gesamtwert von fast 1,5 Mio. EUR verkauft, außerdem ist mittlerweile auch die letzte Tiefgarage raus aus der Verkaufsliste.
Interessanterweise hat sich der Trend des vorrangigen Verkaufs der Wohnungen in den oberen Stockwerken nicht fortgesetzt. Immer noch im Angebot sind die Wohnungen mit den Objektnummern 27 und 33 im 4. bzw. im 5. Obergeschoss.
Die beiden Gewerbeeinheiten erfreuen sich offensichtlich nicht sehr großen Interesses, denn sie sind immer noch zu haben. Wer will auch schon hier am letzten Ende der Gleimstraße ein geschäft in den Sand setzen.

Montag, 27. Juli 2009

Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser

Dem seit dem 01.01.2009 amtlichen Grillverbot wurden auch die entsprechenden Hinweisschilder an den Zugängen zum Falkplatz angepasst. Bis vor kurzem prangten ja noch die offiziellen Erlaubniszeichen. Damit ist jetzt Schluss:


Doch wird so ein Verbot auch eingehalten? Wie lässt es sich kontrollieren? Da zeigt man sich ganz innovativ. Schwere Geräte werden vorbereitet:


Der lange Arm reich überall hin:
Und natürlich ist auch das Personal mit modernsten Beobachtungsgeräten ausgestattet: